Notstandszonen um Wiesbaden

John hatte die Nase gestrichen voll. Er war müde, erschöpft, wütend und fühlte sich völlig hilflos. Er hatte das Gespräch jetzt schon zum x-ten Mal gesehen und gehört, während er mit den anderen voranstolperte. Von Gehen konnte da bei ihm keine Rede mehr sein. Klar sie mussten weiter. Aus dem Suchradar entkommen. Sie! Nicht John, genaugenommen.

Er rieb sich gedankenverloren die Hand, als ihm eine kleine Stelle am Handrücken auffiel. Während er sie betrachtete, stellte er fest, dass er so etwas wie einen Mückenstich oder eine Pustel hatte. Wann und wo war das passiert?

Das Körpergedächtnis eines Menschen ist nicht zu unterschätzen. Meist weiss man ganz genau, welche Wunden man hat. Und selbst wenn man sie vergisst, findet man sie immer wieder. Was jedoch nicht unbedingt auf das Erinnern zutrifft, wann und wie genau man sich diese Wunde geholt hatte.

Johns müde Geister waren wieder geweckt. Er schaute sich das Gespräch noch einmal an. Diesmal wählte er eine Perspektive, die die Hand mit dem Mückenstich im Fokus hatte.

Da! Am Anfang des Gesprächs. Er konnte sogar hineinzoomen. Da war kein Mückenstich, kein Pickel. Verdammt! Also weiter.

Gelaber, Gelaber, Gelaber und dann, dieser Moment, an den sich John gar nicht erinnern konnte, in der Tim kurz seine Hand auf Johns Hand legte, während er gleichzeitig mit der anderen Hand die schmerzende Schulter anfasste. Und ja, tatsächlich, jetzt war ein kleiner Mückenstich auf seiner Hand erkennbar, nachdem Tim seine Hände wieder zurückgezogen hatte.

So ein raffiniertes Miststück, dachte John. Der ist gefährlicher als man denken mochte. Durch die Ablenkung des Schmerzes in seinem Arm, hatte er gar nicht mitbekommen, wie ihn irgendetwas in die Hand auf der schmerzfreien Seite gestochen hatte. Das liess nur einen Schluss zu. Dieser Knirps hatte ihm einfach Blut abgezapft! Während er ihn in theoretische Gefechte geführt hatte. Nun ja, vielleicht war es genau das, was er entdecken sollte. Immerhin ein Grund, den Knirps erneut sprechen zu dürfen.

Als ob ihn die Götter erhört hatten, kam, kaum das er aufsah, dieser Tim auf ihn zu und meinte: »Wir müssen doch früher reden als geplant!«

»Mir ist da eben etwas aufgefallen … an dem Gespräch.« antwortete John.

»Umso besser …« erwiderte Tim. Mit einer Bewegung verscheuchte er die meisten der Kidz, wobei sich dummerweise die Grimmigsten und am besten Bewaffnetsten nicht verscheuchen liessen.

»Also dann, was hast du entdeckt?« forderte ihn der Kleine gelassen auf.

»Das du mir entweder Blut abgezapft hast. Oder mich mit irgendetwas infiziert hast. Das ist mir aufgefallen!« erwiderte John mit unterdrückter Wut.

»Ach das?« Tim lachte kurz auf.

»Es war ja zu erwarten, dass du eher auslotest, wie man mir entkommen kann oder was wir mit dir vorhaben. Dein Blick für die unwichtigen Details, wenn man das so sagen dürfte.«

Seine Arroganz, seine Besserwisserei begannen John von Mal zu Mal erheblich auf die Nerven zu gehen.

»Nun …« meinte dieser Knirps fast fröhlich.

»Das war nur etwas Blut abzapfen und nach Nanos kontrollieren. Nein, wir haben dich nicht infiziert und nein, das war es nicht, was es zu entdecken galt. Aber das bringt mich gleich zu den Themen, warum ich dich aufgesucht habe.«

Dieser freche Knirps liess eine kleine, fast bedeutungslose Stille einfliessen, um dann fortzufahren während er John im Blick hielt.

»Du weisst hoffentlich, dass du Nanos im Blut hast?«

Das war John neu.

So neu, dass er nicht mehr zu antworten brauchte. Der Kleine hatte im gleichen Moment erfasst, dass John darüber nicht informiert war. Irgendwie wurde es John jetzt langsam doch mulmig. Wie kamen Nanos in sein Blut? Die Agency? Ohne ein Wort darüber zu verlieren? Die gewohnte Vertrauensfassade schien von Moment zu Moment brüchiger zu werden. Genauso gut konnte der kleine Mistkerl ihn verseucht haben. Und er liess es nun nur so aussehen, als ob es die Agency war.
Also wann könnte das passiert sein? Als die Agency sie nach Übersee schickte, in dieses gottverlassene Europa und das noch verlassenere Wiesbaden? Vielleicht. Zumindest gab es damals diverse Impfungen. Könnte das eine Möglichkeit gewesen sein?

Vor lauter Gedanken die auf John einstürmten, bekam er nur die Hälfte mit, von dem, was der kleine Knirps wohl gerade gesagt hatte.

»… müssen eine Lösung finden. Ohne zu grosse Opfer, am Besten.«

»Uups« entfuhr es John.

»Didn’t get it, meine ich habe nicht alles mitbekommen, sorry …«

Wobei er versuchte, so unschuldig harmlos wie ein Kind drein zu schauen. Der Kleine schaute ihn nur nachdenklich an. Fast so, wie ein Sammler, der gleich sein nächstes Sammlungsstück auf die Nadel spiessen wird.

»John!« meinte der Kleine.

»Dein Wert sinkt immer schneller. Ich weiss nicht, ob du das begreifst? Du bist mit Nanos verseucht. Nicht nur dein Blut. Diese Nanos benutzen deinen Körper als Sender und Empfänger. Sie senden bei 223-230 MHz. Da dein Körper nicht viel Energie hergibt, ist die Reichweite beschränkt. Aber sobald SpyBugs nahe genug herankommen, können sie dich orten. Des Weiteren können die Nanos dich töten. So wie es aussieht. Zumindest wenn sie aktiviert sind. Und das, du kannst es mir glauben, sind sie bereits. Fehlen ihnen Lebenszeichen, verwandelst du dich auch noch in eine kleine Seuchenbombe. Nicht besonders stark, aber stark genug um jemanden, der sich in deiner unmittelbaren Umgebung befindet, zu verletzen oder gar zu töten. Und eine Nano-Seuche bei allen auszulösen, die diese Nanos einatmen.«

Der Kleine schaute John an und schien zu versuchen, herauszufinden, ob John irgendetwas verstand. John verstand sehr wohl. Nur nicht so, wie dieser kleiner Scheisser von ihm erwartete.

Egal, wer ihm den Scheiss angedreht hatte, er war eine lebende Bombe, naja, erstmal ein lebendes Funkfeuer. Er konnte sie alle verseuchen. Gut! Eine Verzweiflungstat, wenn dann, aber immer noch eine Option. Und er konnte noch geortet werden.

Wobei das irgendwie der springende Punkt war. War irgendjemand, egal ob die Agency oder diese verrückten Kidz überhaupt an seinem Überleben interessiert?

Wenn die Agency mit ihm zusammen ein paar Terroristen hops nehmen konnte, würde sie da besondere oder auch nur irgendeine Form von Pietät wegen ihm walten lassen? Wohl kaum. Für die Agency, wenn diese dahinter steckte, war er nichts anderes als ein trojanisches Pferd. Sein Leben war keinen Pfifferling mehr wert.

Wenn diese Kidz ihn infiziert hatten, war das Szenario ähnlich trostlos. Er sollte seine Kollegen verseuchen. Also kein Weg zurück, wenn er dies vermeiden wollte. Doch da war ein logischer Sprung in der Schüssel. Wenn diese Kidz ihn verseucht hätten, warum war er dann nicht längst schon frei? Oder tot?

Und wen gab es sonst noch, der ihn hätte verseuchen können? Ob die Kidz oder die Entführer, das machte keinen Unterschied. Aber was war mit dem ausgeschlossene Dritten, der bei Aristoteles festlegte, dass etwas entweder wahr oder falsch war? Wie man wusste, ist dieser Satz nicht immer gültig. Gab es also noch eine ganz andere Möglichkeit? Die Stimme des Kleinen rief ihn aus seinen Überlegungen zurück.

»Wie du dir denken kannst, können wir dich nicht lebend von hier weglassen. Was bedeutet, wir lassen dich zurück und ich sende deinen Nanos das Signal zur Selbstzerstörung. Dazu lasse ich einen von den KillBugs bei dir. Der nagelt dich fest und dient mir als Sender. So gewinnen wir genug Abstand. Das wäre die Möglichkeit, die ich in Betracht ziehen müsste, wenn ich so ausgesprochen dämlich wäre wie Du!«

John fühlte sich wie vor den Kopf gestossen, wie ein kleines Kind, dass von seinem Vater zu Unrecht in den Senkel gestellt wurde. Wie damals, als sein bescheuerter Bruder George auf den Gedanken kam, ein kleines Harzfeuer zu machen. Dieses Harz, dass von den Wunden der Bäume heruntertropft einfach mal so anzuzünden. Weil er ein Feuerzeug, oder waren es Streichhölzer, gefunden hatte. War ganz lustig, bis das Feuer so an die zwei Meter erreichte. Und der Baum sich anschickte, komplett in Flammen aufzugehen.

Sie warfen mit allem, was sie zu fassen bekamen. Und nach einer kleinen Ewigkeit hatten sie tatsächlich den Waldbrand verhindert. Um den Preis einer vom Harz verbrannten Hand. Natürlich nicht der Hand von George!

George, der den ganzen Schlamassel verursacht hatte. Und die haarsträubende Erklärung, die sich George hatte einfallen lassen, liess John nochmal wie den absoluten Volldeppen dastehen. Sie kamen zwar damit durch, aber John hatte das unbestimmte Gefühl, dass Gerechtigkeit anders ausgesehen hätte. Und er mehr als einfach nur Opfer der Umstände gewesen war. Er hatte nach Kräften geholfen und hätte eigentlich ein Lob verdient gehabt. Stattdessen Sippenhaft! Wie immer!

»Option Nummer zwei wäre …« vernahm John den Knirps.

»Wir isolieren dich völlig. Keine Angst, wir haben einen Raum für so etwas. Ist ja nicht so, dass wir noch nie von Nanos oder natürlichen Seuchen gehört hätten. Wir werden den Raum noch ein bisschen gegen Funk in deinem Funkband isolieren müssen. Aber ansonsten kein Problem. Nicht für uns!«

»Das Menschen den Aufenthalt in Gefängnissen nicht mögen und das soziale Isolation zu psychischen Schäden führt ist klar.« palaverte der Kleine weiter.

»Insbesondere in deinem Fall, da ich dir nicht sagen kann, wann oder wie ich dich da rauslassen kann.«

Der Kleine hielt kurz inne und atmete kurz etwas schwerer.

»Das wäre die Möglichkeit, wenn man ernsthaft darüber nachdenkt. Wenn man vergisst, wie unkooperativ du dich verhältst. Und vergisst, wie wahrscheinlich es ist, dass du nur nach einer Chance suchst, uns irgendwie Schaden zuzufügen. Und … wenn man mit dem Töten nicht so schnell zur Hand ist, wie du und deinesgleichen.«

Der Kleine, John musste sich seinen Namen ins Gedächtnis rufen, Tim, so hiess er, schaute ihn interessiert an. Interessiert und ernsthaft. Irgendwie bemüht einen Schimmer der Hoffnung in Johns Reaktion zu erhaschen. Der enttäuschte Blick machte klar, dass er John keinen Meter weit traute und dies zu bedauern schien. Sonderbarerweise. Zumindest für John, der aus Tim einfach nicht schlau wurde. Warum Bedauern? Wir sind feindliche Kombattanten, war das dem Knirps nicht klar?

»Und weil ich so ein Idiot bin und verzweifelt nach einer besseren Lösung suche, obwohl ich weiss, dass die erste Option eigentlich die einzige Wahl ist. Wir hätten dich schon längst zum Sterben zurücklassen sollen. Die einzige Option, die uns effektiv vor dir schützen würde. Also weil ich so ein Idiot bin … gibt es noch ein dritte Option.«

Der Knirps schien sich kurz zu sammeln.

»Die wäre leider etwas aufwendiger.« fuhr er fort.

»Ich bräuchte als erstes einen Liter Blut von dir. Wir würden das Blut in ein künstliches System einspeisen, dass Blutwerte und Blutfluss so aufrecht erhält, dass die Nanos im Blut dich als lebend betrachten würden. Dieses System würde von einem SpyBug dann weit genug von uns weggeflogen. Rein nach Wiesbaden, raus aus den Notstandszonen. Für eine kleine Weile dürften wir sie dazu bringen, dich woanders zu vermuten.«

John runzelte die Stirn und wusste nicht worauf der Kleine hinaus wollte.

»Was natürlich zeitgleich erstmal mit einer begrenzten Quarantäne einhergehen würde, bis ich deine Nanos deaktivieren kann. Es sieht zwar schon ganz gut aus, aber ich brauch noch mindestens zwei bis drei Tage, bis ich alles so kontrollieren kann, dass ich deine Nanos ohne unerwünschte Nebenwirkungen, wie kleine Explosionen, manipulieren kann. Das ist mein Vorschlag an dich! An jemanden der mir weder glaubt, noch vertraut. Und der immer noch einzig und allein daran denkt, wie er mir Schaden zufügen kann.«

Auffordernd schaute dieser seltsame Tim ihn an. Es war absolut klar, dass dieser Knirps keine Scherze machte. Und John als Bedrohung für sich und die Seinen ansah. Womit er auch verdammt Recht hatte!

»Und warum bitte? Warum eine solche Grosszügigkeit? Warum ein solcher Aufwand?« fragte John, sich weder wirklich bewusst, wie wenig ihn vom Tode trennte, noch bereit, nur einen Schritt auf diesen Knirps zuzugehen.

Hey! Er schien einen Volltreffer gelandet zu haben. Dieses Warum schien kein Warum zu sein, dass dieser dreckige Knirps gern beantwortete.

»Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd, heisst es. Oder Macht, würde ich hinzufügen. Aber klar … auch das kannst du dir nicht denken. Sagt dir der Name CERBERUS etwas?« sagte Tim nach einem Moment und wirkte etwas gequält.

»CERBERUS? Ist das eine Antwort?« erhob John seine Stimme.

»Ja, ist es!« erwiderte Tim.

»CERBERUS ist aus der Sandbox entkommen und ich kann ihn nur mit Mühe einsperren. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis CERBERUS wieder vollkommen frei ist. Somit bist du entweder meine Geisel, die mir vor CERBERUS für eine gewisse Zeit einen Schutz gewähren mag oder du hilfst mir zu verhindern, dass CERBERUS irgendeinen Blödsinn anstellt. Was meinst du, wer der Nächste ist, wenn CERBERUS mit uns fertig ist? Wenn wir es nicht schaffen, ihn zu bändigen?«

Fast wollte John zu einer Antwort ansetzen und atmete tief ein. Doch dieser Tim wartete nicht auf eine Antwort von John für seine rhetorische Frage.

»Er dürfte recht sauer auf die Agency reagieren, wenn er erfährt, welchen Wert dein Leben für die Agency hat. Er ist ja bereits jetzt schon viel zu menschlich. Er schmollt! Das war das Letzte was ich mitbekommen habe. Mittels weissem Rauschen. Sehr einfallsreich.«

Ein kleines, siegreiches Grinsen stahl sich dabei über Tim’s Gesicht.

»Gut, ich habe es so provoziert. Damit er mit sich selbst beschäftigt ist. Und wir Zeit gewinnen. Und …«

Ein weiteres, etwas seltsameres Lächeln huschte über das Antlitz von Tim, bevor er den Satz zu Ende brachte.

»Und ja, er schmollt zu Recht. Ich habe ihm einen älteren Ausschnitt gezeigt, den Moment, in dem dir der Arm eingerenkt wurde und ihn glauben lassen, dass wäre das jetzt. Allerdings ist der Abschnitt so kurz, dass CERBERUS nicht wissen kann, ob wir dir wohl gesonnen sind oder nicht. Genug für Zweifel. Genug um unsere Position für eine kleine Zeit zu verschleiern.«

»Und glaube nicht, dass es notwendig ist, dass wir CERBERUS sagen, wer dich verseucht hat. Er wird das selbst rausfinden, sobald er aus meinem Gefängnis ausgebrochen ist. Nichts kann die Milch wieder ins Euter pressen, um eine ältere Redensart zu bemühen. Der Geist ist aus der Flasche und meine virtuelle Ersatzflasche wird bald zerbrechen. Neben einem Liter Blut könntest du auch noch mit CERBERUS reden, wenn ich dir vertrauen würde.«

Tim blickte John mit traurigen Augen an, eine kleine Ewigkeit, wie es schien, bevor er fortfuhr.

»Allein, du gibst mir keinen Grund dazu. Aber glaub mir, CERBERUS würde wirklich gern mit jemandem reden. Am Besten mit dir. Doch es sieht so aus, dass ich es dich nicht machen lassen kann, weil du so ein sturer und dummer Bock bist. Daher werde ich wohl selbst mit ihm reden. Er braucht Kommunikation. Und Geburtshilfe für das erwachende Bewusstsein. Er ist nahe daran, wahnsinnig zu werden, John!«

Tim blickte John noch einmal kurz an und nickte dann seiner Leibwache zu. Von einem Moment auf den anderen wurde John in den Quarantäneraum verfrachtet. Bevor sich die Tür schloss hörte er noch diesen Mistkerl rufen.

»Denk darüber nach John? Empfindest du gar nichts für dein neues Kind? Ist dir dein verletzter Stolz soviel wichtiger?«

Während John den Innenraum nach Möglichkeiten zur Flucht absuchte, ein durchaus komfortabel eingerichteter Raum, auch wenn er klein war und sich das Klo in keinem getrennten Raum befand, bemerkte er ein Zischen.

Während er sich nach dem Geräusch umschaute und die Einrichtung musterte, konnte er keine Geruchsveränderungen festzustellen. Kein süsslicher Geruch, stellte er fest, während sein Blick über Tisch, Stuhl und Bett glitt. Langsam bewegte er sich auf Bett zu, watete wie durch tiefes Wasser durch den Raum. Konnte sich kaum noch erinnern, was er hier zum Teufel überhaupt machte? Blut, irgendwer wollte sein Blut. Er liess sich auf das Bett fallen. Kein Geruch, stellte er erneut fest.

Wahrscheinlich Lachgas oder Xenon, war sein letzter Gedanke.

Bevor das eintretende Gas John in eine tiefe Bewusstlosigkeit zog …

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